Motorradreifen günstig online kaufen
Für viele Menschen ist der Ritt auf dem Bike das höchste der Gefühle. Der Mensch und seine Maschine. Uneingeschränkte Freiheit in Reinkultur. Doch bei aller Leidenschaft sollte man Aspekte wie Sicherheit und Zuverlässigkeit niemals außer Acht lassen. Darum sollten Sie bei der Wahl Ihrer Motorradreifen stets mit Bedacht vorgehen. Schließlich gibt es beim Motorrad, im Gegensatz zum Auto und anderen motorisierten Fahrzeugen, nur zwei Kontaktpunkte mit dem Untergrund – ob Asphalt oder grobes Gelände. Umso schwerwiegender können die Folgen sein, sollte ein Reifen einmal versagen. Vertrauen Sie deshalb beim Kauf Ihrer Motorradreifen auf Reifen24. Wir bieten Qualitätsware namhafter Hersteller zu fairen Konditionen.
mehr erfahrenMotorradreifen: Hersteller und Modelle
Das Spektrum der motorisierten Zweiräder ist breit gefächert. Angefangen bei Motorrollern und Mopeds, über Chopper und Cruiser, Tourenmaschinen und Supersportler für die Straße, bis hin zum Geländesegment, vertreten durch Enduro- und Motocross-Maschinen, könnten die Einsatzbereiche von Motorrädern und deren Reifen unterschiedlicher nicht sein. Da ist klar, dass für jeden Einsatzbereich auch ganz unterschiedliche Anforderungen an die Bereifung gestellt werden. Mit einem groben Stollenprofil sollte man nicht unbedingt auf nasser Straße unterwegs sein. Und Slick-Bereifung ist definitiv ungeeignet für Schotterpisten. Welche Reifen Sie hinsichtlich Felgendurchmesser, Reifenbreite, Geschwindigkeits- und Lastindex für Ihr Gefährt wählen sollten, können Sie am besten an Ihrer alten Bereifung ablesen. Auf Motorradreifen spezialisierte Hersteller wie etwa Metzeler schneiden bei Produkt- und Vergleichstests häufig mit Bestnoten ab. Aber auch allgemeine Reifenhersteller wie beispielsweise Pirelli, Continental oder Bridgestone liefern erstklassige Produkte fürs Motorrad.
Tipps für den Einsatz von Motorradreifen
Motorradfahrer haben keine Knautschzone und Stürze, auch bei niedrigen Geschwindigkeiten, können bereits schwere Folgen für Mensch und Maschine mit sich tragen. Keine Frage: Motorradreifen müssen sicher und zuverlässig sein, zumal es nur zwei Kontaktpunkte zum Untergrund gibt. Doch was genau können Sie tun, um größtmögliche Sicherheit auf dem Motorrad zu erfahren? Die Wahl der optimalen Bereifung für Ihre bevorzugten Einsatzzwecke ist der erste Punkt, den es zu beachten gilt. Haben Sie die passende Bereifung gefunden, kommt es nun auf die richtige Pflege und Handhabung an. Bei regelmäßigen Fahrten mit dem Bike empfiehlt es sich, mindestens einmal wöchentlich den Reifendruck zu prüfen. Dies sollte im kalten Zustand der Reifen erfolgen, da sonst Verfälschungen der Messergebnisse auftreten können. Und auch die Profiltiefe sollten Sie stets im Blick haben. Zudem ist die Beschaffenheit des Gummis ein wesentlicher Sicherheitsaspekt. Zeichnen sich erste Risse oder poröse Stellen ab, wird es allerhöchste Zeit für neue Pneus. Insbesondere die starke Sonneneinstrahlung bei zahlreichen Schönwetterfahrten kann dazu führen, dass Reifen schnell an Substanz verlieren.
Winterreifen für Motorräder
In der Regel wird das Motorrad im Sommer und bei schönem Wetter genutzt. Es ist weniger Fortbewegungsmittel, als vielmehr ein Hobby und eine Freizeitgestaltung. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel, und so können Motorräder und Motorroller natürlich auch im Winter zum Einsatz kommen. Für diese Zwecke ist der Markt an Reifen zwar noch nicht sonderlich weit ausgeprägt, doch gibt es vereinzelte Hersteller und Produkte, die speziell auf den Winter- oder Ganzjahreseinsatz zugeschnitten sind. Von Zweiradfahrten bei Matsch, Schnee und auf nassem Laub wird generell dringend abgeraten, aber der Winter hat ja auch seine schönen Seiten und so sind dank Motorrad-Winterreifen mit weicherer Gummimischung auch ausgiebige Touren bei niedrigen Temperaturen kein Problem. Das Reifen24-Team wünscht ungetrübten Fahrspaß auf zwei Rädern.
Lange lebe der Reifen!?
Alles hat ein Ende und so hält auch ein Motorradreifen nicht ewig. Hält man sich an die Empfehlung der Hersteller, sollten Reifen, die 5-6 Jahre alt sind, entsorgt werden, unabhängig davon, wie stark der Reifen genutzt wurde. Aufschluss auf das Produktionsjahr eines Motorradreifens gibt seit einigen Jahren die DOT-Nummer, die auf der Seitenwand des Reifens einsehbar ist.
Bei Reifen, die nach 2000 gefertigt wurden, ist diese Nummer immer vierstellig. Lautet die DOT-Nummer beispielsweise 2203 so wurde der Reifen in der 22. Produktionswoche des Jahres 2003 hergestellt.In jedem Fall sollte natürlich darauf geachtet werden, dass der Reifen, so „frisch“ wie möglich ist – am besten empfiehlt sich da immer die aktuellste Produktion, die maximal ½ Jahr alt ist.
Laufleistung
Ähnlich wie bei PKW und Co. ist die Laufleistung von Motorradreifen von verschiedenen Faktoren abhängig. Hierzu zählen unter anderem das Reifenfabrikat, Reifentyp, individuelle Fahrweise und Geschwindigkeit – häufiges Beschleunigen und Bremsen sowie dauerhaft hohe Geschwindigkeiten beschleunigen den Verschleiß – der Reifendruck und das auf den Reifen lastende Gewicht. Darüber hinaus sind auch die Materialmischungen wesentlich für die Laufleistung des Motorradreifens. Dabei wird zwischen weichen und harten Reifen unterschieden, wobei erstere eine größere Bodenhaftung und somit einen höheren Verschleiß aufweisen, während bei den harten Reifen das Gegenteil der Fall ist.
Je nach Einsatzgebiet – ob Rennstrecke, Sport oder Touren – bieten die Reifenhersteller unterschiedliche Formate an. Für Rennstrecken werden dann zum Beispiel aufgrund ihrer großen Bodenhaftung weichere Reifen genutzt, die allerdings nach wenigen 100km gewechselt werden müssen. Ein härterer Reifen mit weniger aber immer noch guter Bodenhaftung, kann hingegen bis zu mehreren 1000km erreichen.