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Einsatz, Laufleistung und die richtige Pflege Ihrer Motorradreifen

Top Motorradreifen

Einsatz und Pflege von Motorradreifen

Motorradfahrer haben keine Knautschzone und Stürze können auch bei niedrigen Geschwindigkeiten schwere Folgen für Mensch und Maschine mit sich ziehen. Keine Frage: Motorradreifen müssen sicher und zuverlässig sein, zumal es nur zwei Kontaktpunkte mit geringer Auflagefläche zum Untergrund gibt. Doch was genau können Sie tun, um größtmögliche Sicherheit auf dem Motorrad zu erfahren?

Die Wahl der optimalen Bereifung für Ihre bevorzugten Einsatzzwecke ist dabei einer der wichtigsten Punkte, die es zu beachten gilt. Nicht nur zum jeweiligen Einsatzzweck sollten Motorradreifen perfekt passen, sondern auch zum Bike selbst. Darum haben wir unsere Reifen für Sie auch nach Motorradherstellern gegliedert. Entdecken Sie die passenden Zweirad-Pneus für Harley-Davidson, BMW, Kawasaki, Honda, Suzuki und weitere namhafte Hersteller.

Haben Sie die passende Bereifung gefunden, kommt es nun auf die richtige Pflege und Handhabung an. Bei regelmäßigen Fahrten mit dem Bike empfiehlt es sich, mindestens einmal wöchentlich den Reifendruck zu prüfen. Dies sollte im kalten Zustand der Reifen erfolgen, da sonst Verfälschungen der Messergebnisse auftreten können. Und auch die Profiltiefe und gleichmäßige Abnutzung der Lauffläche sollten Sie stets im Blick haben. Zudem ist die Beschaffenheit des Gummis ein wesentlicher Sicherheitsaspekt. Zeichnen sich erste Risse oder poröse Stellen ab, wird es allerhöchste Zeit für neue Pneus. Insbesondere starke Sonneneinstrahlung bei zahlreichen Schönwetterfahrten kann dazu führen, dass Reifen schneller an Substanz verlieren.

Lange lebe der Reifen!?

Alles hat ein Ende und so hält auch ein Motorradreifen nicht ewig. Hält man sich an die Empfehlung der Hersteller, sollten Reifen mit einem Alter von etwa 5 bis 6 Jahren ersetzt werden – und zwar unabhängig davon, wie viel die Reifen genutzt und wie stark sie beansprucht wurden. Aufschluss über das Alter bzw. den Produktionszeitraum eines Motorradreifens gibt die DOT-Nummer, die auf der Seitenwand eines jeden Reifens zu finden ist. Ist in dem ovalen Feld z. B. die Angabe 3622 abzulesen, bedeutet dies, dass der Reifen in der 36. Kalenderwoche des Jahres 2022 produziert wurde. Bei allen Reifen, die nach 2000 gefertigt wurden, ist diese Nummer stets vierstellig wie im Beispiel.

Motorradreifen pflegen

Laufleistung und Lebensdauer von Motorradreifen

Ähnlich wie bei PKW und Co. ist die Laufleistung von Motorradreifen von verschiedenen Faktoren abhängig. Hierzu zählen unter anderem das Reifenfabrikat, Reifentyp, individuelle Fahrweise und Geschwindigkeit. Häufiges Beschleunigen und Bremsen sowie dauerhaft hohe Geschwindigkeiten treiben den Verschleiß hoch. Der Reifendruck und das auf den Reifen lastende Gewicht sind ebenfalls einflussreiche Faktoren auf die Motorradreifen-Lebensdauer. Darüber hinaus ist die Materialmischung maßgebliche Voraussetzung für die Laufleistung der Bike-Pneus.

Es wird zwischen weichen und harten Reifen unterschieden, wobei erstere eine größere Bodenhaftung und somit einen höheren Verschleiß aufweisen, während bei den harten Reifen das Gegenteil der Fall ist. Je nach Einsatzgebiet – ob Rennstrecke, Sport oder Touren – bieten die Reifenhersteller unterschiedliche Formate an. Für Rennstrecken werden zum Beispiel aufgrund ihrer großen Bodenhaftung weichere Reifen genutzt, die allerdings nach wenigen 100 km abgenutzt sind und ausgewechselt werden müssen. Ein härterer Reifen, mit weniger ,aber immer noch guter Bodenhaftung, kann hingegen bis zu mehreren 1000 km erreichen.